Heben Sie sich durch Personal Branding von der Masse ab

Frank Hochhuth

Frank Hochhuth

13. Oktober 2017

Personal Branding ist ein Thema, das längst nicht mehr nur Sternchen im TV-Rummel oder so genannte Speaker betrifft. Das Internet und besonders Google zwingen vor allem Experten unterschiedlicher Art dazu, sich selbst als Marke zu positionieren und zu präsentieren. Denn: Wer eine Marke ist, ist erfolgreicher. Wer bekannter ist, wird (meist) als kompetent(er) wahrgenommen und gewinnt dadurch mehr Kunden. Das gilt auch und insbesondere für Unternehmensberater und Unternehmensberatungen, die sich gegen große Konkurrenz durchsetzen müssen.

Die Konkurrenz ist riesig

In der Beratungsbranche ist die Konkurrenz riesig. Wer bei Google „Unternehmensberater“ eingibt, erhält 3,7 Millionen Suchergebnisse. Nun werden die wenigsten auf Nummer 1 Million klicken, die meisten entscheiden sich für ein Suchergebnis auf den ersten drei bis fünf Seiten. Das bedeutet: Wer nicht auf den ersten Seiten der Suchergebnisse erscheint, der hat bei einer so unspezifischen Suche schon verloren.

Ihr Name ist Ihr Kapital

Nun googeln die meisten Unternehmen, die einen Unternehmensberater suchen, nicht nach der Berufsbezeichnung. In den allermeisten Fällen ist einer Zusammenarbeit ein persönlicher Kontakt oder eine Empfehlung vorausgegangen. Interessenten suchen im Internet daher oft nach dem Namen in Verbindung mit „Unternehmensberater“ beziehungsweise „Consulting“ oder nach einem bestimmten Thema, das im Zuge einer Zusammenarbeit umgesetzt werden soll, wie beispielsweise die Einführung agiler Methoden im Projektmanagement, Umsetzung von New Work oder Effizienzsteigerung durch moderne Collaboration.

Im Zuge des Personal Branding gibt es deshalb 3 Punkte, die für Berater erfolgsentscheidend sind:

  1. Den eigenen Namen bekannt machen – online wie offline – durch aktives Networking, Gespräche mit Entscheidern, Experten und Multiplikatoren, Vorträge und Auftritte auf fremden Bühnen etc.
  2. Durch Online- und Blogmarketing auf der Corporate Website dafür sorgen, dass der eigene Name in Kombination mit den gewünschten Suchbegriffen weit oben (Top Ten) in den Google Suchergebnissen erscheint. Der Name muss mit einem Thema, für das der Berater Experte ist, untrennbar verknüpft sein und immer in Kombination mit diesem möglichst an erster Stelle in den Suchergebnissen erscheinen.
  3. Präsenz in den sozialen Medien zeigen: Gerade Google+ erscheint bevorzugt in den Suchergebnissen zum Eigennamen und zeigt z.B. auch ein Foto in der Vorschau. Außerdem ermöglicht es Informationen zum Unternehmen, die ebenfalls in den Snippets erscheinen. Auch Karrierenetzwerke wie Xing oder LinkedIn und Twitter, Facebook und YouTube liefern wertvolle Suchergebnisse auf den vorderen Plätzen.

Name + Inhalt = Personal Branding

Diese Basismaßnahmen im Personal Branding sind ein absolutes Muss. Darüber hinaus lässt sich aber noch mehr tun, um sich selbst als Marke zu positionieren. Kunden und Klienten wollen Berater, die Experten sind – und diesen Expertenstatus auch unter Beweis gestellt haben.

Mit einem eigenen Blog, auf dem Fachartikel zu bestimmten Themen publiziert werden, gelingt das am besten. Zudem sind solche Beiträge auch für die Besetzung relevanter Keywords wichtig: Sucht jemand online nicht nach dem Eigennamen, sondern nach einer bestimmten Beratungsleistung, so steigen die Chancen für diejenigen, die Fachartikel zum Thema platziert haben.

Ein guter Blog ist darüber hinaus ein Multiplikator in Sachen Eigenmarketing. Wer hochwertigen Content unterhaltsam und fachlich kompetent aufbereitet, bekommt dadurch auch die Chance, in Fachmagazinen Beiträge zu platzieren. Solche Artikel sind Gold wert, wenn es um Personal Branding geht. Denn sie verfügen über eine große Online- und Offline-Reichweite und tragen damit zu einer erhöhten Sichtbarkeit bei. Der eigene Name wird durch derartige Publikationen genau in der Zielgruppe bekannt, was wiederum zu einer steigenden Zahl von Anfragen führen wird.

Marketing funktioniert heute über Inhalte

Hintergrund all dieser Entwicklungen, die ein gezieltes Personal Branding unabdingbar machen, sind die Veränderungen, die sich im Marketingbereich in den letzten Jahren vollzogen haben. Zum einen ist die Online-Präsenz von unschätzbarem Wert: Fast alle potenziellen Kunden und Klienten informieren sich auf diesem Weg. Zum anderen suchen sie dort vor allem nach interessanten Inhalten, die für sie einen Mehrwert haben. Wer diesen Content bereitstellt, kann also nur gewinnen: Reputation, Kunden, Erfolg.

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(Coverbild: © Rawpixel.com | fotolia.com)

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